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DSC trotzt Tabellenführer Aramäer Gütersloh ein Remis ab

DSC-Admin

6. Apr. 2025

Rückstand zur Pause, am Ende 2:2

Am heutigen Sonntag haben wir Aramäer Gütersloh empfangen - unsere Gäste reisten als Tabellenführer ans Ostfeld. Unsere Jungs waren hochmotiviert, setzte es im Hinspiel doch eine herbe 7:0-Klatsche für unseren DSC.


Mit einer etwas defensiveren Grundordnung als sonst versuchte unsere Mannschaft, gut zu stehen und von Beginn an konsequent in die Zweikämpfe zu kommen. Die erste Torchance hatte DSC-Angreifer Justin Bangina auf dem Fuß: nach einem Eckball fiel ihm der Ball vor die Füße, bevor sein Schuss knapp am rechten Torpfosten vorbeizischte. In der Folge war das Spiel bestimmt von Passstaffetten auf beiden Seiten, vielen intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld und wenig Torgefahr in beiden Strafräumen. Aramäer Gütersloh versuchte es oft mit langen Bällen hinter unsere Abwehrkette, unsere Defensivreihe stand aber stabil und ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken. Ab der 25. Spielminute erhöhten die Gäste den Druck und unsere Mannschaft konnte für wenig Entlastung sorgen, genau in diese Phase hinein fiel dann das 0:1. Nach einer starken Einzelaktion eines Aramäer-Akteurs steckte er den Ball in den Strafraum durch, Querpass und der gegnerische Stürmer musste nur noch den Fuß hinhalten: Rückstand (33'). Wenige Minuten später war es der Toptorjäger der Liga, der unserer Abwehr entwischen konnte - DSC-Torhüter Endrit Ortmann kam blitzschnell aus seinem Kasten, machte den Winkel eng und zwang den Angreifer, den Ball neben das Tor zu setzen. In der dritten Minute der Nachspielzeit sollte dann zu allem Überfluss noch das 0:2 fallen: nach einem eigenen Einwurf am gegnerischen Strafraum. Unsere Gäste eroberten den Ball im eigenen Strafraum, konterten blitzsauber und stellten quasi mit dem Pausenpfiff auf 0:2. Fairerweise muss man anerkennen, dass unsere Jungs in der ersten Halbzeit nicht die größte Torgefahr ausstrahlen konnten, ein Zwei-Tore-Rückstand war dann aber doch zu viel gemessen am Spielgeschehen.


Der DSC kam motiviert aus der Kabine und übernahm mit Beginn des zweiten Durchgangs die Spielkontrolle - viele Zweikämpfe konnten gewonnen werden, auch der Ball war meistens in den Reihen unserer Mannschaft. Unsere Jungs kombinierten sich oftmals ganz ansehnlich über das Spielfeld, im letzten Drittel fehlte aber meistens die Durchschlagskraft. Die erste aussichtsreiche Torchance hatte Henrik Günther, als sein Schuss aus rund 20 Metern an den Innenpfosten klatschte. Spätestens ab dem Zeitpunkt war allen klar: hier geht noch was. In der 67. Spielminute tankte sich Justin Bangina über den linken Flügel durch, seine Hereingabe wurde dann aber vom Gästetorhüter abgefangen, wenige Minuten später das selbe Spiel über die rechte Angriffsseite vom eingewechselten Anuar Al-Hussein. Auch Leon Starke (69') und Benjamin Aydin (70') probierten es in der Folge. Kurz darauf wurde dann Niklas Trantow im gegnerischen Strafraum gefoult, weshalb der Unparteiische folgerichtig auf Elfmeter für den DSC entschied. Trantow trat selber an, aber vergab - sein Elfmeter ging an den Pfosten, im Nachgang konnte Benjamin Aydin den Ball dann aber zum Anschluss über die Linie drücken. In den darauffolgenden Minuten agierte der DSC noch offensiver, als ohnehin im zweiten Durchgang - mit Erfolg. Einen langen Ball konnte Benjamin Aydin auf Justin Bangina verlängern, der setzte sich gegen zwei Verteidiger durch und lupfte den Ball am Ende über den herauseilenden Aramäer-Keeper: Ausgleich!


In den letzten zehn Spielminuten (plus Nachspielzeit) entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften auf Sieg spielten - unsere Jungs mussten noch den ein oder anderen kniffligen Moment überstehen: Konter, zwei Ecken und zwei gefährliche Freistöße aus dem Halbfeld. Am Ende blieb es beim 2:2. Unsere Jungs zeigten eine sehr gute Moral und belohnten sich für eine engagierte und geschlossene Mannschaftsleistung.


Am kommenden Sonntag sind wir ab 12:30 Uhr bei GW Langenberg-Benteler II zu Gast - auch dort gibt es noch etwas für das Hinspiel gutzumachen.



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